Große Schritte für große Resultate
Mit einer kleinen Gästepension im Südtiroler Ahrntal fing alles an. Heute leitet Familie Steger ein aus zwei Hotels bestehendes Wellness-Resort mit 5.000 m2 Spa-Bereich. Um diese Wandlung zu vollziehen, brauchte die Familie ein Gespür für Gäste und den Mut auch gewagte Experimente einzugehen.
Schon Gründervater Johann Steger hat stets beherzt zugepackt. Fest verwurzelt in der Region hat er das Potenzial des Ahrntals erkannt – auch als dessen touristische Anziehungskraft noch in den Kinderschuhen steckte. Das bisher umfassendste Experiment in der Steger Hotelgeschichte kündigte sich jedoch im Jahr 2000 an: der Zusammenschluss von zwei getrennten Häusern, die Familie Steger bis dahin eigenständig aufgebaut hatte: Das Sporthotel Linderhof und das Hotel Alpenschlössl wurden durch umfangreiche Bauarbeiten miteinander verbunden und bekamen einen großen gemeinsamen Wellnessbereich. Die Investition hat sich bezahlt gemacht. Das Konzept der verbundenen Häuser mit eigenständigen Aufenthaltsbereichen ist auch heute noch das zugkräftige Markenzeichen des Wellness-Resorts, das Teil der Südtiroler „Belvita“-Initiative ist.
Wie der Vater, so die Söhne
Mittlerweile sind alle drei Söhne des Gründervaters in den Betrieb eingestiegen, und Johann Steger genießt den wohlverdienten Ruhestand. Die drei Hoteliers führen das Erbe ihres Vaters auch im übertragenen Sinne fort, denn einen Hang zum Experimentieren kann das Trio nicht verleugnen. So auch 2018: In nur 110 Tagen sollten Tausende Quadratmeter renoviert werden. „So aufwendige Bauarbeiten in einer so kurzen Bauphase zu planen und anzukündigen war ein Wagnis. Aber wir haben es letztendlich termingerecht geschafft und die positiven Reaktionen darauf sprechen für sich“, erklärt Siegfried Steger, Geschäftsführer des mittlerweile „Lunaris“ getauften Linderhof.
Auf beständige Qualität achten
So experimentierfreudig die Familie auch ist, hat Verlässlichkeit doch Vorrang, vor allem in sensiblen Bereichen wie der Wäschepflege. „Nachdem uns hier unsere Miele Geräte mitunter 20 Jahre lang treue Dienste geleistet haben, war von Anfang an klar, dass wir auch bei der Neuausstattung bei Miele bleiben würden“, bestätigt Siegfried Steger. Die Familie setzt auf In-House-Pflege und nutzt sowohl Waschmaschinen als auch Trockner und Mangeln von Miele. „Überzeugt haben uns von Anfang an die Langlebigkeit der Geräte, der minimale Reparaturbedarf und der gute Service.“
Nach so umfangreichen Umstellungen im Resort ist jetzt eine Ruhephase angedacht. „Aber wer uns kennt, weiß, dass uns die Ideen niemals ausgehen“, lacht Siegfried Steger. Das nächste Experiment könnte also schon bald wieder ins Haus stehen.
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