Page 7 - Miele Magazin 2017
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Gleich mehrere Miele-Geräte sind mit dem iF product design award 2 0 1 7 a u s g e z e i c h n e t , s o d a s Tw o I n O n e - Kochfeld mit integriertem Dunst- abzug, die W1 und T1 Classic Modelle aus der Wäschepflege- sparte sowie aus dem Bereich Pro- fessional die Modelle PW 413/418/ 811/814/818 (Wäschereitechnik).
Das neue TwoInOne überzeugte die Jury aufgrund der exiblen Power- Flex-Kochzonen in Kombination mit dem effektiven, integrierten Dunst- abzug. Bei den Modellen W1 und T1 Classic liegt der Fokus auf der
Bestes Design
Das TwoInOne liegt voll im Trend und ist bereits mit dem iF product design award 2017 ausge- zeichnet.
Schalterblende ohne klassische Tas- ten, was die Bedienung sehr intuitiv macht. Ein Lob verdienten sich die Professional-Geräte unter anderem durch die hochwertige Material- auswahl. Dazu kommen kurze Pro- grammlaufzeiten und herausragende Ergebnisse.
Die Designauszeichnung gilt seit 1953 als internationales Label für gute Produktgestaltung. Die Preis- träger werden von rund 60 namhaf- ten Experten aus über 20 Ländern nach einem strukturierten Prozess und festen Kriterien gewählt.
Partnerschaft mit Start-ups
Mit dem neu gegründeten Tochter- unternehmen Miele Venture Capital GmbH wird Miele zukünftig viel- versprechende Start-ups unterstüt- zen. Thematisch fokussiert sich die Gesellschaft auf Lösungen, die zu den Produkten, Services, Wertschöp- fungsketten, Geschäftsmodellen oder Fertigungsprozessen von Miele passen könnten. Die Kooperationsformen reichen von gemeinsamen Entwick- lungsprojekten oder Management-
unterstützung bis hin zu einer direk- ten Kapitalbeteiligung. Die Führung der GmbH liegt in den Händen von Peter Hübinger (Leiter Geschäftsbe- reich Smart Home der Miele Grup- pe), Dr. Christian Kluge (Leiter Zen- tralbereich Controlling) sowie Gernot Trettenbrein (Leiter Geschäftsbereich Hausgeräte International). Alle drei sind als Geschäftsführer eingetragen und nehmen diese Funktion zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben wahr.
Sie managen gemeinsam die neue Miele Venture Capital GmbH: Dr. Christian Kluge, Peter Hübinger und Gernot Trettenbrein (v.l.)
Miele Das Magazin // 7
Neue Labore für die Elektronik
Im Miele-Werk Electronic arbeiten rund 500 Spezialisten an Technologien für die Zukunft. Ingenieure entwickeln und produ- zieren hier elektronische Steuerungen und Sensoren. Angesichts steigender Stückzah- len erweitert das Unternehmen das Werk Electronic am Standort Gütersloh jetzt um ein neues, vierstöckiges Gebäude, das im Sommer 2017 bezogen werden soll.
Auf insgesamt 2.700 Quadratmetern Nutz äche entstehen zusätzliche Labor- räume und Büros. In einem schall- und funkdichten Container wird eine hoch- wertige Messkabine untergebracht. In den neuen Laboren soll unter anderem abgesi- chert werden, dass die von Miele gebauten Elektroniken für Haus- und Gewerbege- räte auch unter dem Ein uss von Funkfre- quenzen und WLAN-Netzwerken zuver- lässig und stabil funktionieren. „Durch die räumliche Nähe mit einem direkten Über- gang in die Elektronikentwicklung können wir unsere Entwicklungszeiten deutlich verkürzen“, erklärt Peter Hübinger, Leiter Geschäftsbereich Smart Home.
Miele unterstützt SmartFactory
Das Ruhrgebiet wird smarter. Einen nicht unwesentlichen Anteil daran sollen die SmartFactory Dortmund, aber auch Unter- nehmen wie Miele haben. In der Smart- Factory kommen etablierte Unternehmen, spezialisierte IT-Firmen und junge Start- ups zusammen und treiben Forschung auf den Themengebieten Internet of Things, Smart Cities und Smart Home voran.
„Die SmartFactory ist ein weiterer wichtiger Baustein, um die Digitalisierung der Wirtschaft in unserem Land voranzu- treiben. Im Bereich Smart Home bieten sich gerade für Handwerker und Herstel- ler wichtige Zukunftsmärkte“, so NRW- Wirtschaftsminister Garrelt Duin anläss- lich der Eröffnung der Einrichtung im vergangenen Dezember. Die SmartFactory wird mit Landesmitteln gefördert. Miele gehört über das Unternehmensnetzwerk Universal Home zu den Lead-Partnern der Forschungseinrichtung und hat so einen direkten Draht zu jungen Unternehmen, die innovative Anwendungen entwickeln und auf den Markt bringen wollen.