Starke Leistung bei kompakten Maßen: Neuer Miele-Laborspüler für anspruchsvolle Zwecke
Gütersloh, 17. Dezember 2024Nr. 129/2024
Flexible Umwälzpumpe passt sich den Prozessschritten an
Hygienische Spülergebnisse und intensive Reinigung auch bei kurzen Laufzeiten
Kompakte Miele-Spüler mit 90 Zentimetern Breite bewähren sich seit mehr als zehn Jahren in chemischen und biologischen Laboren. Jetzt steht ein neues, leistungsstarkes Gerät bereit, das vernetzbar ist, Spülgut automatisch trocknet – und auch anspruchsvolle Anforderungen zuverlässig erfüllt, zum Beispiel von Forschungseinrichtungen, verschiedensten Laboren oder aus der Industrie. Das Modell PLW 8636 ist das erste aus der Baureihe ExpertLine und zeichnet sich gegenüber der Vorgängergeneration durch technische Highlights aus, die bislang deutlich größeren Laborspülern vorbehalten waren.
Die leistungsstärkste Umwälzpumpe bei Geräten dieser Größenordnung passt sich den jeweiligen Prozessschritten an: Höhere Drehzahlen garantieren in den Reinigungsphasen mehr Pumpenleistung und eine intensive Reinigung bei kurzen Laufzeiten – für eine zuverlässige Entfernung auch von hartnäckigen Verschmutzungen. In den Spülphasen reicht hingegen oft eine niedrige Drehzahl aus, die aber dafür eine vollständige Benetzung des Spülguts sicherstellt. Erstmals heizt ein Durchlauferhitzer das Prozesswasser auf. Er befindet sich außerhalb des Spülraums und ist nicht in die Pumpe integriert, sodass die Hygiene im Spülraum auch bei hoher Schmutzbelastung sichergestellt ist.
Bis zu vier Dosierpumpen, die sich auf die jeweiligen Anwendungen justieren lassen, und bis zu vier kalibrierbare Durchflussmengenzähler schaffen beste Voraussetzungen für wiederholbare und hygienische Ergebnisse. Ebenfalls neu: Die Sprüharme sind mit Düsen an der Unter- und Oberseite ausgestattet, die in Kombination mit der leistungsstarken Pumpe ein besonders homogenes Sprühbild ermöglichen.
Trocknungsaggregat mit hoher Luftleistung
Mit einer um zehn Prozent stärkeren Luftleistung als beim Vorgängermodell schafft das neue Trocknungsaggregat beste Voraussetzungen, um sogar englumige Laborgläser, kleine Messkolben oder dünne Pipetten von innen zu trocknen. Dabei entfernt ein vorgeschalteter und leicht zugänglicher HEPA-Filter H14 effektiv Partikel aus der Trocknungsluft.
Der Laborspüler ist über ein Sieben-Zoll-Farbdisplay einfach und intuitiv bedienbar. Die geneigte Oberfläche lässt sich leicht ablesen. Eine industrieerprobte Steuerung mit großem Speicher bietet 24 fest installierten Programmen Platz – etwa für Pipetten oder zum Pasteurisieren. Die meisten sind in zwei Leistungsstufen verfügbar. Soll beispielsweise doppelt so viel Laborglas gereinigt werden, wie normalerweise üblich, lässt sich mit der „Plus“-Variante die Leistung des gewählten Programms deutlich steigern. Darüber hinaus stehen 50 weitere, frei nutzbare Plätze bereit, auf denen autorisiertes Fachpersonal aus dem eigenen Labor selbständig und flexibel neue Programme speichern kann.
Anschluss für Verbindung mit lokalem Netzwerk
Über einen Ethernet-Anschluss lässt sich der Laborspüler mit einem lokalen Netzwerk verbinden. Darüber ist auch eine Prozessdokumentation, beispielsweise mit Hilfe der Segosoft Miele Edition, möglich. Zudem können andere Prozessdokumentationssysteme von Drittanbietern über das IP-Profil angebunden werden. Vorteil für Kundinnen und Kunden: Die vorhandene Infrastruktur ist weiterhin nutzbar, Kosten und Aufwand bleiben überschaubar.
Das Personal in Laboren kann den neuen, kompakten Spüler aufgrund der ergonomischen Beladehöhe von 80 Zentimetern bequem be- und entladen. Dafür steht mit „EasyLoad“ ein komfortables Zubehörprogramm bereit, das die automatische und sichere Positionierung von Spülgut sicherstellt. Eine separate Schublade ist für die Unterbringung von Reinigungsmitteln vorgesehen – beispielsweise aus der Serie ProCare Lab, die eigens für den Einsatz in Miele-Laborspülern entwickelt wurde.
Über das Unternehmen: Miele gilt als weltweit führender Anbieter von Premium-Hausgeräten, mit einem begeisternden Portfolio für die Küche, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Maschinen, Anlagen und Services für den Einsatz etwa in Hotels, Büros oder Pflegeeinrichtungen sowie in der Medizintechnik. Seit seiner Gründung im Jahr 1899 folgt Miele seinem Markenversprechen „Immer Besser“, bezogen auf Qualität, Innovativität, Performance und zeitlose Eleganz. Mit seinen langlebigen und energiesparenden Geräten unterstützt Miele seine Kundinnen und Kunden darin, ihren Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen befindet sich weiterhin in der Hand der beiden Gründerfamilien Miele und Zinkann und unterhält 15 Produktionsstandorte, davon acht in Deutschland. Weltweit arbeiten etwa 22.700 Menschen für Miele; der Umsatz betrug zuletzt 4,96 Mrd. Euro. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.
Erfüllt auch anspruchsvolle Aufgaben zuverlässig: der neue Laborspüler PLW 8636 aus der Baureihe ExpertLine von Miele. Er zeichnet sich durch technische Highlights aus, die bislang deutlich größeren Geräten vorbehalten waren. (Foto: Miele)
Mit „EasyLoad“ steht auch für den Laborspüler PLW 8636 ein Zubehörprogramm bereit, das automatisch die richtige Positionierung von unterschiedlichem Spülgut sicherstellt. (Foto: Miele)
Mit Prozesschemikalien der Serie „ProCare Lab“, die eigens für Laborspüler von Miele entwickelt wurde, lassen sich in dem neuen Gerät alle Arten von Spülgut sicher und zuverlässig aufbereiten. (Foto: Miele)
Über einen Ethernet-Anschluss kann der neue Laborspüler mit einem lokalen Netzwerk verbunden werden. Darüber ist auch eine Prozessdokumentation, beispielsweise mit Hilfe der Segosoft Miele Edition, möglich. (Foto: Miele)
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