Spülen, Waschen, analysenrein aufbereiten - Profi-Technik von Miele im Praxisalltag

Gütersloh, 10. Juli 2024 Nr. 082/2024
  • Anwendungsbeispiele aus Hotellerie, Wissenschaft und Seniorenpflege

  • Für mehr Effizienz und zuverlässige Hygiene

Ein Luxushotel, ein renommiertes Labor, zwei Senioreneinrichtungen: System- und Gerätelösungen von Miele Professional bewähren sich in den unterschiedlichsten Branchen. Vier Beispiele aus der Praxis stehen exemplarisch für die große Bandbreite des Portfolios, das Kundinnen und Kunden weltweit in ihrem beruflichen Alltag unterstützt. Ein Blick hinter die Kulissen.
 

Verwöhnprogramm für Hotelgäste unter griechischer Sonne

Wer einen Urlaub im Luxushotel „Rocabella Santorini Hotel & SPA“ auf der griechischen Sonneninsel Santorin bucht, hat die Qual der Wahl: Eine Wellnessbehandlung genießen, eine Yacht chartern oder das eigene Zimmer in ein privates Restaurant verwandeln lassen? Kein Problem, der Gast steht im Mittelpunkt und persönlicher Service wird großgeschrieben. Seit neun Jahren immer mit dabei: Profi-Technik von Miele, die zuverlässig und schnell für saubere Wäsche sorgt.

Sie wird für 42 Nichtraucherzimmer, am Indoor- und Outdoorpool, den Spa-Bereich, die Luxusyachten sowie in der Küche und im Restaurant gebraucht. Für den Eigentümer und Geschäftsführer Georgios Kalfopoulos gibt es zur eigenen Wäscherei keine Alternative: „Geräte von Miele Professional liefern genau die Qualität, die wir benötigen und zwar dann, wenn wir sie brauchen. Da sie uns auch bei sehr hohem Arbeitsaufkommen nie im Stich lassen, bezeichnen wir sie des Öfteren liebevoll als Arbeitspferde.“ Er lobt vor allem die Langlebigkeit und leichte Bedienbarkeit der beiden Waschmaschinen, die für 18 beziehungsweise 20 Kilogramm Textilien ausgelegt sind, und die passenden Trockner. Für faltenfreie Tisch- und Bettwäsche gibt es eine Miele-Mangel mit flexibler Mulde, die hohe Stundenleistungen, eine gleichmäßige Wärmeverteilung und damit eine effektive Glättung ermöglicht. Zudem ist ein Miele-Service vor Ort und bei Bedarf schnell zur Stelle.

Details wie ein professionelles Wäschefinish stehen hoch im Kurs. Das Rocabella Santorini Hotel & SPA Resort mit besten Aussichten auf das Ägäische Meer, den Golf von Caldera und den Sonnenuntergang auf Santorin ist auch eine eindrucksvolle Hochzeits-Location, in der schon mehr als 1.000 Paare gefeiert oder sich das Ja-Wort gegeben haben. Sogar Hunde und Katzen sind willkommen und Verwöhnangebote gibt es auch für sie: von kühlenden Matratzen über spezielle Menüs bis zu Spa-Behandlungen und Fitnessprogrammen. Damit selbst die herrenlosen Streuner auf der Insel nicht zu kurz kommen, spendet ein hoteleigener Automat ihnen Futter – für jede Plastikflasche, die Gäste und Andere dort einwerfen.

 

Analysenreines Laborglas für die Mainzer Johannes Gutenberg-Universität

Die Biozentren der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität (JGU) gehören zu den führenden internationalen Standorten für Forschung in den Lebenswissenschaften. Hier bestimmt die Untersuchung von Biomolekülen und lebenden Zellen den Arbeitsalltag – und dafür ist ein hohes Maß an Hygiene die wichtigste Voraussetzung. Für analysenreine Arbeitsmaterialien sorgen seit etwas mehr als einem Jahr sieben Laborspüler von Miele.

Wie der Biochemiker Dr. Bastian Hülsmann, Leiter der Einheit für Lichtmikroskopie in den Biozentren, unterstreicht, könnten selbst kleinste Verunreinigungen die Qualität der Forschungsergebnisse beeinflussen. Daher sei es unabdingbar, dass die zentrale Spülküche für Laborglas höchste Standards erfülle. Bärbel Schmitt hat sich dieser Herausforderung gestellt und eine solche Einrichtung mit aufgebaut. Die Expertin für die Aufbereitung von Glaswaren führt aus, dass sämtliche Räumlichkeiten, Pipetten und Gefäße einem strengen Reinheitsgebot unterliegen. Zudem sei es wichtig, die Reinigungsprozesse nahtlos in die Laborabläufe zu integrieren. „Unsere effiziente Organisationsstruktur und die Verwendung modernster Technologien schaffen die Grundlage für erfolgreiche Forschung in den Lebenswissenschaften“, betont Bärbel Schmitt. In Mainz sei das Bewusstsein für die Tragweite biowissenschaftlicher Forschung besonders ausgeprägt, ergänzt Dr. Bastian Hülsmann. Die hier aufgebaute universitäre Forschungsinfrastruktur, darunter die zentrale Spülküche der Biozentren, schaffe ideale Voraussetzungen für zukünftige Durchbrüche.

Für die Verantwortlichen erfüllt das System von Miele alle Voraussetzungen. Zwei Großraum-Laborspüler PLW 8617, zwei Untertischspüler PG 8583 sowie drei Laborspüler PLW 6111 der platzsparenden Modellreihe SlimLine ließen sich ideal in die vorhandenen Räume integrieren. Die Geräte sind mit spaltfreien Spülräumen und effizienten Filterelementen ausgestattet, die auch kleinste Partikel fernhalten und Keimfreiheit ermöglichen. Den jeweiligen Anschmutzungen entsprechend lassen sich Pumpendrehzahl und somit der Spüldruck erhöhen oder reduzieren – für rückstandsfrei saubere Pipetten, enge Gefäßhälse oder großvolumiges Laborglas. Dabei verringert ein integrierter Vorheiztank die Programmlaufzeit um etwa 15 Prozent gegenüber einem Gerät aus der jeweiligen Vorgängergeneration. Zusätzlich senkt ein Recyclingtank den Wasserverbrauch um rund 20 Prozent. Weitere Pluspunkte: Die Beladung in ergonomischer Höhe und die auf alle Miele Geräte abgestimmte Prozesschemie unter dem Namen ProCare Lab.

„Wir sind stolz darauf, mit unseren Reinigungslösungen Forscher der Naturwissenschaften zu unterstützen“, sagt Martin Lochner, Marketing Manager Labor, Medizin, Dental bei Miele Professional Deutschland. „Damit können wir einen kleinen Teil zu wissenschaftlichem Fortschritt beitragen – auch künftig mit neuen Produktfeatures.“

 

Effiziente Wäscherei für die Lavendio Seniorenresidenz Melle 

Mit Einzelzimmern für bis zu 126 Bewohner, einem Restaurant mit täglich frischer Küche, Wellnessbad und anderen Annehmlichkeiten bietet die Lavendio Seniorenresidenz in Melle alle Voraussetzungen für einen schönen Lebensabend. Die Einrichtung ist Teil eines niedersächsischen Familienunternehmens, wurde im Herbst 2022 eröffnet – und verfügt über eine Wäscherei, die Miele geplant und mit Geräten ausgestattet hat. Für Effizienz im Alltag sorgen zwei Software-Lösungen: Miele MOVE vernetzt Waschmaschinen und Trockner, Miele MOVE Clean+ ermöglicht die einfache Koordination aller Abläufe in der Gebäudereinigung.

„Wir haben in modernste Technik investiert, um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten“, sagt Geschäftsführerin Elvira Schulze. In der Wäscherei gibt es zwei Waschmaschinen für je 20 Kilogramm Beladung und eine Dosieranlage, die eine automatische und passende Versorgung mit flüssigen Medien sicherstellt, zwei Trockner in gleicher Größenordnung, von denen einer ressourcenschonend über Heißwasser beheizt wird, und drei kleinere Maschinen für die Aufbereitung von Mopps und Wischtüchern. Darüber hinaus stehen viel Platz für Sortiertische und eine Bügelstation zur Verfügung.

Innovativ ist die Anbindung von Waschmaschinen und Trocknern an das Portal Miele MOVE: Auf mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet ist jederzeit ersichtlich, wann die Wäsche fertig ist und wie hoch die Stromverbräuche in den einzelnen Programmen sind. Das spart im Alltag Zeit und Geld. „Da wir jetzt wissen, wie oft und wie lange die Maschinen tatsächlich genutzt werden, können wir die Personaleinsätze entsprechend steuern“, so Elvira Schulze.

Die perfekte Ergänzung ist Miele MOVE Clean+, eine zweite Software, die unabhängig von den Wäschereimaschinen nutzbar und auf die individuellen Bedürfnisse der Altenpflege zugeschnitten ist. Sie vernetzt Reinigungskräfte und das Management der Gebäudereinigung miteinander, vereinfacht und optimiert somit auch den Workflow. So sind beispielsweise alle Reinigungswagen mit Tablets ausgestattet, die die virtuellen Dienstpläne bereitstellen. Bei Bedarf sind diese schnell aktualisiert. Fallen während der Reinigung Mängel auf – etwa eine defekte Glühbirne –, ist die Haustechnik mit einem Klick informiert und das Problem innerhalb kurzer Zeit behoben.

„In unserem Arbeitsalltag war schon nach wenigen Wochen eine deutliche Entlastung spürbar“, fasst die Geschäftsführerin ihre Eindrücke zusammen.
 

Gewerbespülmaschinen für sieben Wohnküchen im Katharina-Luther-Haus

Schnell müssen sie sein, Schnabeltassen und anderes Geschirr aus Kunststoff zuverlässig trocknen, außerdem leise, um die Bewohner beim Essen nicht zu stören: Marko Schmid, Hauswirtschaftsleiter im Gütersloher Altenzentrum Katharina-Luther-Haus, befürwortet es sehr, dass sieben Wohnküchen nach der Renovierung wieder mit Miele-Spülmaschinen für den gewerblichen Einsatz ausgestattet werden. Drei Küchen sind fertig, die anderen folgen bald, und Schmids Fazit ist jetzt schon positiv: „Alle Spüler laufen mindestens zehn Mal täglich und haben unsere Erwartungen erfüllt.“

Die Einrichtung gehört dem Evangelischen Johanneswerk an. Seit der Eröffnung im Jahr 1997 ist sie mit Gewerbemaschinen von Miele ausgestattet – auch in der hauseigenen Wäscherei. Die zentrale Spülküche verfügt über eine Durchschub-Spülmaschine, zum Spülen in den Wohnbereichen kamen ebenfalls von Anfang an Miele-Maschinen zum Einsatz. „Dabei war nicht die räumliche Nähe zum Hersteller ausschlaggebend“, sagt Hausleiter Maik Lotz. „Wir haben uns immer für Maschinen entschieden, auf die wir uns verlassen können und die uns im Alltag unterstützen.“

In jeder Wohngruppe lebt etwa ein Dutzend der insgesamt 103 Heimbewohnerinnen und       -bewohner. Wer noch mobil ist, sucht zum Essen die Küche auf und nimmt am großen Tisch Platz. Zwischen den Mahlzeiten wird dort geklönt oder etwas getrunken. Dafür steht jedes Mal ein sauberes Glas oder eine saubere Tasse bereit, gemäß der Hygienevorschriften, die außerdem kein manuelles Spülen erlauben. „Wir schalten grundsätzlich das Desinfektionsprogramm bei 65 °C ein“, erklärt Hauswirtschaftsleiter Schmid. „In den neuen Geräten ist es schon nach fünf Minuten beendet.“

Sie gehören zur Generation MasterLine, die seit 2023 auf dem Markt ist und mit dem bewährten Frischwassersystem arbeitet. Frisches Wasser in jeder Spülphase statt mehrfach genutzt aus einem Tank sorgt für die zuverlässige Entfernung von 99,999 Prozent der meisten Bakterien. Für nachgewiesene und überdurchschnittliche Viruswirksamkeit hat das Institut für integrative Hygiene und Virologie – InFluenc_H – darum diese Maschinen mit dem goldenen Virus-Siegel ausgezeichnet.

Im Katharina-Luther-Haus werden die Spülmaschinen häufig mit Medikamentenbechern oder Schnabeltassen aus Kunststoff gefüllt – ein Material, das normalerweise den Griff zum Geschirrtuch erfordert. Doch die Spüler in den renovierten Küchen sind mit einem aktiven Trocknungssystem ausgestattet. Marko Schmid hat festgestellt, dass Abtrocknen nun weitgehend überflüssig geworden ist: „Das ist nicht nur hygienischer, sondern entlastet auch unser Personal. Außerdem ist der Verbrauch an Küchenwäsche gesunken.“


Über das Unternehmen: Miele gilt als weltweit führender Anbieter von Premium-Hausgeräten, mit einem begeisternden Portfolio für die Küche, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Maschinen, Anlagen und Services für den Einsatz etwa in Hotels, Büros oder Pflegeeinrichtungen sowie in der Medizintechnik. Seit seiner Gründung im Jahr 1899 folgt Miele seinem Markenversprechen „Immer Besser“, bezogen auf Qualität, Innovativität, Performance und zeitlose Eleganz. Mit seinen langlebigen und energiesparenden Geräten unterstützt Miele seine Kundinnen und Kunden darin, ihren Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen befindet sich weiterhin in der Hand der beiden Gründerfamilien Miele und Zinkann und unterhält 15 Produktionsstandorte, davon acht in Deutschland. Weltweit arbeiten etwa 22.700 Menschen für Miele; der Umsatz betrug zuletzt 4,96 Mrd. Euro. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

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Anke Schläger
+ 49 5241 89-1949
anke.schlaeger@miele.com

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Beste Aussichten aus dem Restaurant des „Rocabella“ auf die Ägäis, den Golf von Caldera und den Sonnenuntergang. (Foto: ROCABELLA Santorini Hotel & SPA)

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Eins von 42 stimmungsvoll eingerichteten Hotelzimmern, in denen die Wünsche der Gäste großgeschrieben werden. Glatte Bettwäsche und flauschige Handtücher liefert die hauseigene Wäscherei, die mit modernster Miele-Technik ausgestattet ist. (Foto: ROCABELLA Santorini Hotel & SPA)

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Beladung in ergonomischer Höhe: Bärbel Schmitt leitet in den Biozentren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die zentrale Einrichtung für die Aufbereitung von Glaswaren und überprüft die Spülergebnisse. (Foto: Miele)

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Die Biozentren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gehören zu den führenden internationalen Standorten für Forschung in den Lebenswissenschaften. (Foto: Miele)

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Viel Platz, um die trockene Wäsche zu sortieren oder sie zu bügeln: Die Raumplanung der Wäscherei in der Seniorenresidenz Lavendio Melle ist von Miele – wie auch die Ausstattung mit innovativer Technik und weiterem Zubehör. (Foto: Miele)

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Die Seniorenresidenz Lavendio Melle befindet sich in der Nähe des Stadtzentrums und bietet ausschließlich Einzelzimmer für 126 Bewohnerinnen und Bewohner. (Foto: Miele)

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Geschirr aus Kunststoff ist fast immer dabei, wenn Swetlana Kalininski im Gütersloher Katharina-Luther-Haus die neue MasterLine-Frischwasserspülmaschine von Miele füllt. Weil das Gerät mit einem Trocknungssystem ausgestattet ist, hat sich der Griff zum Geschirrtuch weitgehend erledigt. (Foto: Miele)

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Das Altenzentrum Katharina-Luther-Haus gehört dem Evangelischen Johanneswerk an und befindet sich in der Nähe des Stadtzentrums von Gütersloh. Es hat für 103 Bewohnerinnen und Bewohner Platz. (Foto: Miele)

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