Schutzbekleidung, Helme und mehr: sicher aufbereitet in Miele-Wäschereimaschinen

Gütersloh/Hannover, 20. Juni 2022 Nr. 045/2022
  • Rundum geschützt durch Spezialprogramme der Generation „Benchmark“

  • Für die Vernetzung mit intelligenten Systemen vorbereitet

In den neuen Miele-Wäschereimaschinen lässt sich die komplette persönliche Schutzausrüstung von Feuerwehren aufbereiten: nicht nur mehrlagige Jacken und Hosen, sondern auch Helme, Handschuhe und Sicherheitsgurte. Alle Geräte sind unter dem Namen „The New Benchmark Machines“ verfügbar und schaffen beste Voraussetzungen für mehr Sicherheit beim nächsten Einsatz – auf Wunsch mit digitaler Unterstützung. Zu Waschmaschinen dieser Baureihe, die für 12 bis 20 Kilogramm Beladung angeboten werden, gibt es Trockner in den passenden Größen.

Die Spitzenklasse-Geräte „Performance Plus“ sind mit einer Edelstahl-Front ausgestattet und punkten mit über 90 Waschprogrammen, etwa zum Waschen und Desinfizieren oder zur Aufbereitung von Atemschutzmasken. Darüber hinaus werden jetzt auch Helme bei bis zu 60 °C Waschtemperatur und in Schutzbeuteln von Ruß und anderen Brandrückständen befreit. Dabei ist keine Demontage von Visier oder Nackenschutz nötig. Je nach Maschinengröße finden bis zu zehn Helme in einer Charge Platz und anschließend bis 13 Helme im Trockner (bei 55 °C in einem Spezialprogramm ohne Trommeldrehung). Flammschutzhandschuhe und Sicherheitsgurte werden bei 40 °C sauber – Letztere ebenfalls in Schutzbeuteln. Für Lederhandschuhe gibt es einen zusätzlichen Ausrüstungsschritt.

Herzstück der Maschinen sind die neuen Steuerungen, über die Programme dem Bedarf angepasst werden können. Je nach Anwendung wird dann beispielsweise durch die Steuerung M Touch Pro Plus aus dem Full-Touch-Farbdisplay entweder eine komplexe oder eine denkbar einfache Bedieneinheit – in mehr als 30 Sprachen. Die glatte, schnell zu reinigende Oberfläche reagiert auch auf die Berührung von Arbeitshandschuhen.

Alle Geräte sind für die digitale Vernetzung und die Nutzung von zukunftsweisenden Lösungen vorbereitet, etwa über das neue digitale Portal „Miele MOVE“. Hier können unter anderem die Betriebsdaten eingesehen und bei Bedarf schnell der Miele-Service erreicht werden. Ebenfalls hilfreich: die Verbindung zu Dosiersystemen.

Leichter Türverschluss per Fingerdruck

Die Bedienung von Waschmaschinen und Trocknern ist gegenüber der früheren Generation deutlich einfacher geworden. Beispielsweise durch das elektromotorische Verschlusssystem „OneFingerTouch“ der Waschmaschinen, das sich – dank neuem Design des Türgriffes – jetzt noch einfacher bedienen lässt: Der leichte Druck einer Fingerspitze genügt, um die 415 Millimeter große Tür zu schließen, zu verriegeln und ein Programm zu starten. Ist es beendet, lässt sich die Tür genauso leicht wieder öffnen. Bei den Trocknern wurde der Türgriff optimiert und die Griffmulde für ein einfaches und ergonomisches Bedienen vergrößert.

Ein weiteres Plus an Komfort ist die besondere Laufruhe der Waschmaschinen selbst bei höchster Beladung. Dafür sorgen ein starker und effizienter Hauptantrieb und ein 3D-Unwuchtsensor. Er scannt beim Hochfahren der Maschine das Bewegungsverhalten der Beladung und wertet die Leistungsdaten aus. Schleuderdrehzahlen werden automatisch und laufend angepasst, damit sich nasse Wäschestücke optimal in der patentierten Schontrommel 2.0 verteilen können. Die integrierte Mengenautomatik passt die Wassermenge an und dementsprechend ändern sich Laufzeiten und Verbräuche.

Kurze Wasch- und Trockenzeiten

Das kürzeste Programm der „Performance Plus“-Waschmaschinen kommt mit 5,9 Litern Wasser pro Kilogramm aus und ist nach 42 Minuten beendet. Die Restfeuchte liegt bei nur 44 Prozent, sodass auch bei der Trocknung wertvolle Energie eingespart wird.

In den Trocknern speist das von Miele entwickelte System AirRecycling Flex nach Programmende einen Teil der Prozessluft in die nächste Charge ein. Das Resultat: Perfekte Trocknungsergebnisse bei geringem Energieverbrauch, kürzere Trocknungszeiten und Wäscheschonung. Die Laufzeit der Trocknerprogramme verringert sich um etwa vier Prozent.

Die optimierten Abläufe kommen der Langlebigkeit aller Geräte zugute. Auch in der Generation „The New Benchmark“ werden ausschließlich hochwertige Materialien wie Edelstahl und Gusseisen verbaut, die den Dauerbelastungen in der gewerblichen Wäschepflege Stand halten. Die Waschmaschinen wurden erfolgreich für je 30.000 und die Trockner für 20.000 Betriebsstunden getestet.

 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2021 rund 4,84 Milliarden Euro. In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 22.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.200 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

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In den Wäschereimaschinen „The New Benchmark Machines“ von Miele lässt sich die komplette persönliche Schutzausrüstung einer Feuerwehr aufbereiten – etwa mehrlagige Hosen und Jacken sowie Helme. (Foto: Miele)

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Auch für die Maschinenwäsche von Sicherheitsgurten gibt es Spezialprogramme und passende Schutzbeutel. (Foto: Miele)

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Handschuhe, die beim Einsatz vor Flammen schützen, werden durch eine Vorwäsche, vier weitere Waschgänge und bei 40 °C sauber. (Foto: Miele)

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Für die Aufbereitung von Atemschutzmasken stehen eigene und ebenfalls gefütterte Schutzbeutel zur Verfügung. (Foto: Miele)

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