Neues Injektorsystem: Miele verdoppelt die Kapazität seiner Thermodesinfektoren

Gütersloh, 9. September 2019 Nr. 93/2019
  • 44 Düsen für den Anschluss von Hohlkörperinstrumenten in Untertischgeräten

  • Zubehörneuheiten für mehr Flexibilität in der Instrumentenaufbereitung

Die 60 Zentimeter breiten Thermodesinfektoren werden immer flexibler und fassen noch mehr Instrumente – dank neuen Zubehörs. So kann ab Dezember 2019 im Unterkorb ein Modul mit zwei zusätzlichen Injektorleisten eingesetzt werden. Es bietet Platz für 22 Spüldüsen, die bislang nur für den Oberkorb verfügbar waren. Damit verdoppelt sich die Zahl der Anschlüsse für die Aufbereitung von Hand- und Winkelstücken sowie anderen Hohlkörperinstrumenten auf 44 pro Charge, so dass Zahnarztpraxen auch für erhöhtes Patientenaufkommen richtig aufgestellt sind.

Zum Schutz der wertvollen Hand- und Winkelstücke setzt Miele spezielle Feinfilterrohre ein, die eine gute Durchspülung der Instrumente gewährleisten, aber gleichzeitig verhindern, dass Schmutzpartikel in die komplexen Instrumente gespült werden. Zusätzlich stehen spezielle Adapter zur Verfügung, die sich einfach in die Injektorleisten einsetzen lassen – zum Beispiel für die Aufbereitung von Instrumenten mit außenliegenden Spraykanälen oder für Air Scaler- und Piezo Scaler-Spitzen.

Sollten im Unterkorb gar keine Hohlkörperinstrumente zu reinigen sein, können die Injektorleisten mit wenigen Handgriffen wieder entfernt und an ihrer Stelle Siebschalen platziert werden. Zusätzliche Flexibilität bietet der höhenverstellbare Oberkorb, etwa um großes Spülgut unterbringen zu können. Ebenso praktisch: Ein neuer Einsatz für zerlegbare Mundspiegel, der die Ausstattung des Oberkorbs vervollständigt.

 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Hinzu kommen die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2018/19 rund 4,16 Milliarden Euro (Auslandsanteil rund 71 Prozent). In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

 

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Die Körbe für 60 Zentimeter breite Thermodesinfektoren können flexibel bestückt werden, zum Beispiel der Unterkorb mit einem zusätzlichen Modul, das die Anzahl der bislang verfügbaren Spüldüsen auf 44 Stück verdoppelt. So entstehen keine Kapazitätsengpässe bei der Aufbereitung, wenn sich die Zahl der Patienten unerwartet erhöht.

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