Geräte, Chemie und mehr: Individuelle Lösungen für die Aufbereitung von Laborglas mit „System4Lab“

Gütersloh/München, 21. Juni 2022 Nr. 050/2022
  • Ausstattung mit Beladesystem „EasyLoad“ in allen Geräten

  • Datendokumentation und Fernüberwachung auf mobilen Endgeräten

 

Mit mehr als sechs Jahrzehnten Erfahrung in der Entwicklung von Laborspülern steht Miele wie kaum ein anderes Unternehmen für die effiziente und sichere Aufbereitung von Laborglas. Das aktuelle Portfolio wurde in enger Zusammenarbeit mit renommierten Glasherstellern entwickelt und reicht von Untertisch- bis zu Großraum-Spülern. Mit patentierten Beladungsträgern, eigener Prozesschemie und verschiedenen Lösungen zur Datendokumentation wird daraus „System4Lab“ – ein praxiserprobtes System für unterschiedliche Ansprüche.

Die Basisausstattung für kleinere Labore sind leistungsstarke Untertisch-Laborspüler, die sich in eine Arbeitszeile einfügen und deren Spüldruck sich den einzelnen Programmphasen jeder Aufbereitung anpasst. Dadurch werden große Mengen Wasser und Energie gespart – bei ausgezeichneten Reinigungsergebnissen. Die Ausstattung mit dem Zubehörsystem „EasyLoad“ ermöglicht eine schnelle und automatisch korrekte Positionierung von Laborglas in passenden Beladungsträgern. Dort sorgen Injektordüsen für eine zuverlässige Innenreinigung.

Für mittelgroße Labore bietet Miele die nur 65 Zentimeter breiten SlimLine-Laborspüler an: eine ideale Lösung, wenn auf kleinem Raum viel Laborglas sauber werden soll. In der neuesten Generation, die ab Anfang 2023 verfügbar sein wird, kann das System EasyLoad ebenfalls genutzt werden – sodass sich hier etwa doppelt so viele 100-Milliliter-Flaschen aufbereiten lassen wie zuvor.

Großraumlaborspüler der Modellreihe PLW 86 decken den Bedarf von zentralen Großlaboren mit höchsten Kapazitätsanforderungen ab. Auch hier kann die Effizienz mit EasyLoad weiter gesteigert werden. Dabei erhöht der Beladungswagen APLW 511 die maximale Aufnahmekapazität für kleines und mittelgroßes Laborglas um mehr als
50 Prozent. Zusätzlich bietet Miele für diese Geräte einen höhenverstellbaren Beladungswagen an, der das Personal beim Bestücken der Geräte ergonomisch entlastet.

Mit den Prozesschemikalien der Serie „ProCare Lab“ hat Miele Pulver- und Flüssigreiniger für unterschiedliche Anwendungen und Anschmutzungen entwickelt, die eine analysenreine und werterhaltende Aufbereitung der Laborutensilien sicherstellen. Alle Reiniger sind im Online-Shop für Gewerbeprodukte mit wenigen Mausklicks geordert. Eine automatische und sichere Dosierung der flüssigen Medien übernehmen Dosiermodule, die gleichzeitig melden, wenn ein Nachfüllen der Chemikalien erforderlich ist.

Für die leichtere Dokumentation der Chargenprotokolle von bis zu neun Laborspülern bietet Miele eine Datenübertragung auf mobile Endgeräte an. Voraussetzung ist die App „DataDiary“, die Android- und iOS-Nutzern zur Verfügung steht. Unabhängig davon und bei Bedarf als Ergänzung kann künftig über das webbasierte Portal „Miele MOVE“ aus der Ferne kontrolliert werden, welche Geräte in Betrieb sind oder ob ausreichend Reinigungschemie zur Verfügung steht. Bei Bedarf ist auch der Kontakt zum Miele-Service schnell hergestellt, der im Reparaturfall die notwendigen Ersatzteile schon dabeihat.

 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2021 rund 4,84 Milliarden Euro. In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 22.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.200 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

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Anke Schläger
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anke.schlaeger@miele.com

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Für alle Kapazitätsanforderungen die richtige Lösung: Laborspüler von Miele in unterschiedlichen Größenordnungen.
(Foto: Miele)

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Das System „EasyLoad“ ermöglicht eine schnelle und sichere Positionierung von Laborglas in den passenden Beladungsträgern. Die Innenreinigung erfolgt über Injektordüsen. (Foto: Miele)

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Mit der App „DataDiary“ werden Prozessdaten von bis zu neun Laborspülern auf mobile Endgeräte übertragen – dadurch lässt sich im Alltag Zeit sparen. (Foto: Miele)

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